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Meine Honorare im Durchschnitt auf 226 € erhöhen?
Die Honorar- und Gehaltsstudie „Weiterbildungsszene Deutschland 2016“ ermittelt für das Jahr 2015 einen durchschnittlichen Honorarsatz von 168 Euro pro Coaching-Stunde. Dabei ist jedoch ein
großes Gefälle im Vergleich verschiedener Anbieter festzustellen. Während institutionelle Anbieter einen Durchschnittswert von 226 Euro pro Coaching-Stunde vorweisen, liegen freiberuflich tätige
Coaches bei 173 Euro*. Das war 2015.
Ich liege nur bei durchschnittlich 125 Euro, was ist da los?
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Darf Gutes so günstig sein?
Gutes muss teuer sein. Billges kann nur Schrott sein oder?
Vertrauen Sie mir jetzt noch, wenn ich mein ach so fundiertes Können doch scheinbar so billig auf den Markt werfe?
Achtung, Denk-Falle:
Überlegen Sie mal: Die oben genannten Coaches arbeiten zum einen in einer Institution, die alle möglichen Kosten decken muss: Verwaltung, Mieten, Energie und weitere Gehälter.
Zum anderen sind reine Selbständigen oft auf einen gesonderten Ort zum Arbeiten angewiesen, müssen eine Praxis halten. Auch hier fallen Kosten an: Miete, Strom, Heizung. Und Verwaltung wird
benötigt, eventuell sind MitarbeiterInnen zu bezahlen, ein Fahrzeugpark zu finanzieren.
Und hohe Umsätze bedeuten auch noch hohe Steuerberatungskosten.
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Ich verzichte bewußt...
auf eine Praxissituation.
Denn ich kann mir nicht vorstellen, wie Sie vor meinem Schreibtisch sitzen. Wie sich zwischen uns so eine Barriere breit macht und zumindst mich beeinträchtigt.
Aber auch eine andere künstliche Gesprächssituation, wo wir beide in Korbstühlen in einem vordekorierten Raum sitzen (erwartungsgemäß mindestens mit einer Buddha-Statue und glimmenden
Räucherstäbchen) oder uns eine Couchgarnitur teilen müssen ist nicht mein Ding. Bequem ja, aber nicht real.
Ich möchte Sie unverfälscht kennen lernen, in Ihrem natürlichen 'Habitat'. Dort, wo Sie sich Ihre Gesdanken gemacht haben, die Probleme aufgetreten sind: am Brennpunkt.
Ich komme lieber zu Ihnen (nach Hause) auf einen Tee. Oder wir gehen durch den Park, zu Ihrem Lieblingsort und dergleichen. Dort sind Sie zu Hause.
Die anfallenden Fahrtkosten kommen dann für Sie noch dazu. Aber das ist auch alles. Ich nutze gerne oft mein Fahrrad und den öffentlichen Nahverkehr, im Notfall aber auch mal ein
Carsharing-Angbot. (Mein Statussymbol ist Nachhaltigkeit und kein BMW oder Porsche, ich habe tatsächlich gar kein Auto mehr).
Ich ziehe mich lediglich zur Vor- und Nachbereitung in mein Arbeitszimmer zurück.
Und wenn es doch mal nötig wird, wenn Sie lieber doch den deutlich mehr Berater-Raum brauchen, dann gehen wir auch mal in diesen (einfachen) Arbeitsraum. (Da gibt es dann tatsächlich auch
mal Räucherstäbchen ;-)
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Unglaublich: Mir ist meine Work-Life-Balance wichtiger,
das bedeutet, einfacher ausgedrückt: Ich arbeite gerne in Teilzeit.
Es fallen damit z.B. keine Steuerberatungskosten an, um meine "großen" Einnahmen zu verwalten.
Und ich denke, dass ist auch ein guter Ansatz eventuell für Ihre Lebensgestaltung oder etwa nicht?
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Teilen macht Glücklich
Diesen ganzen persönlichen Benefit und die daraus resultierenden Einsparungen gebe ich gerne an Sie weiter!
Das macht Glücklich und, naja, damit verdiene ich unterm Strich tatsächlich nicht weniger als ein "normaler" Coach, der mit all diesen Zusatzkosten nur das Budget seiner KundInnen belastet.
Ich erziele mein Einkommen, nicht überzogen, sondern angemessen.
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Wertschätzung erlaubt:
Ich bin mir meines Wertes also sehr wohl bewußt
und
ich finde mein Angebot Ihnen und mir gegenüber
als sehr fair
und wirklich preis-wert.
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Warum nicht alle gewinnen können, aber sollten:
Ich liebe es, wenn wir beide gestärkt aus meiner Arbeit herauskommen. Und diese Preisgestaltung ist für mich bereits die erste Win-Win-Situation unseres gemeinsamen Weges.
Ist es jetzt klarer? Hier ist nichts billig, sondern sehr wohl angemessen, und ganz sicher preiswert.
*Zitat aus: https://www.coachdb.com/de/ratgeber/kosten-ablauf/kosten-coaching.html Abruf am 29.1.24, 13:40
